Radbruch - Einemhof
                           Radbruch - Einemhof                                               

Zuständig für die Staatsforsten Radbruchsforst und Staatsforst Busschewald ist seit 2011 die Revierförsterei Scharnebeck in Adendorf Schlangenweg 3

 

Der Radbruchsforst (Jagen 502 - 558) wird daneben wiederum seit altersher in Fluren aufgeteilt. Siehe Flurstückkarte. Die Flurstückkarte ist kein offizielles Kartenmaterial, sondern ein Hilfsmittel aus früheren Zeiten für die tägliche Arbeit der damaligen Forstleute und geht auf das Jahr 1875 zurück. Die altansässigen Radbrucher und die Jägerschaft halten sich größtenteils noch heute daran. Dabei können sich Benennungen der Wege ändern und neue hinzukommen. Die Karte  wurde von mir u.a. anhand von Hinweisen des Radbrucher Revierförsters überarbeitet. 

 

Flurstück                                                    Jagen

 

Erste Fuhren                     536, 541, 542                                      

Grasgehege                      537, 543

Neue Gehege                    538, 544, 549, 554

Hohe Holz                        539, 540, 545, 546, 547

Neue Holz                        550, 551, 552, 555, 556, 557

Krummbruch                    553, 558

Bockrehmen                     517, 518, 522, 523, 524, 528,

                                        529, 530, 531, 532

Vordere Lange Heide        519, 520, 521, 525, 526, 527, 533,

                                        534, 535

Hintere Lange Heide         509, 510, 511, 512, 513, 514, 515, 516

Vierhöfener Ecke              502, 504,505, 506, 507, 508

 

 

Die Flurstücke Neues Holz, Hohe Holz und Krummbruch stehen unter Naturschutz.

 

Anmerkung:

Im Flurstück "Hohes Holz, Flur 547 " befindet sich ein Moor,  in dem nach dem "Zweiten Weltkrieg" 1945 aus Ermangelung von Brennmaterial von einer Firma aus Braunschweig Torf abgebaut wurde.  Die Radbrucher Schüler wurden dazu mit eingesetzt. Sie mussten die Torfballen vom Förderband nehmen und auf ein Holzgestell zum Trocknen legen. Dafür durften sie Torfbriketts zum Heizen der Dorfschule mitnehmen.

(Aussage eines Radbrucher Zeitzeugen, der nicht genannt werden möchte.)

 

   

 

 

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© Ulrich Henke